Sie sind hier: Startseite Abteilung Team Britta Hartmann

Britta Hartmann

Frau Prof. Dr. Britta Hartmann

Denomination
Professur für Filmwissenschaft/Audiovisuelle Medienkulturen
Telefon:
(+49) 0228/73-5635
E-Mail:
[Email protection active, please enable JavaScript.]
Büro:
Raum 1.007/1.008
Sprechstunde: Die Sprechstunde im SS 2023 findet mittwochs von 10:00 bis 11:00 Uhr in Raum 1.008 statt. Gerne können Sie sich in der Liste Raum 1.008 in der Lennéstr. 1 eintragen oder sich per E-Mail bei Frau Baumgarten ([Email protection active, please enable JavaScript.]) melden.

Forschung & Lehre

Theorie, Geschichte und Ästhetik des Films, Filmnarratologie, dokumentarische Formen, Mediendramaturgie, Textpragmatik und Zuschauertheorie, Videoaktivismus in Sozialen Medien

Aktuelle Lehrveranstaltungen

Projekte

TikTok Activism and Identity Struggles in Entangled Jewish, Israeli, Palestinian, Arab, and German Contexts: Modes of Address, Aesthetics, and Rhetorics of Affects (im Rahmen der Ausschreibung „Collaborative Research Grants“).

Projektzeitraum: 01.01.2022 – 31.12.2023
Partneruniversität: Hebrew University of Jerusalem
Projektpartner:  Dr. Tobias Ebbrecht-Hartmann

Aufmerksamkeitsstrategien des Videoaktivismus im Social Web (gefördert durch die VW-Stiftung), Beginn: 10/2018, Ende: 12/22  (zusammen mit  Prof. Dr. Jens Eder, Filmuniversität Babelsberg und Prof. Dr. Chris Tedjasukmana, Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
https://videoactivism.net/de/

Kurzvita

Seit 2015 ist Britta Hartmann Professorin für Medienwissenschaft: Filmwissenschaft/Audiovisuelle Medienkulturen. Von 2012 bis 2015 bereits Vertretungsprofessur für Film/AV-Medienwissenschaft in Bonn.
2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland 1945-2005. Auch Mitwirkung bei dessen Pilotphase (2009-2011).
WS 2011: Gastprofessur für Film- und Medientheorie am Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft der Universität Wien.
Von 2008 bis 2011 Lehraufträge an den Universitäten Zürich, Wien und Bonn.
Von 2005 bis 2007 Stipendiatin im Ph.D. International Program der Universität Utrecht (Niederlande) mit einer Dissertation zum Thema „Spuren auslegen, Rahmen errichten: Textpragmatik und kognitive Dramaturgie des Filmanfangs“. 2008 Abschluss des Promotionsverfahrens.
Von 2003 bis 2004 Gastprofessur für AV-Kommunikation im Studiengang Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation der Universität der Künste Berlin.
1996 regelmäßig Lehraufträge für Dokumentarfilmgeschichte an der „Zelig“, Schule für Dokumentarfilm, Fernsehen und neue Medien in Bolzano/Bozen (Italien).
Von 1993 bis 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang AV-Medienwissenschaft der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg.
1992 Mitbegründung der Zeitschrift montage AV.
1985 bis 1993 Studium der Publizistik und Germanistik an der Freien Universität Berlin mit dem Abschluss Magistra Artium. 

Publikationen

s.a Academia und Researchgate

Monographien, Herausgaben und Zeitschriften

zus. mit Jens Eder u. Chris Tedjasukmana: Bewegungsbilder. Politische Videos in Sozialen Medien. Berlin: Bertz und Fischer 2020.

Mitherausgeberin (zus. mit Ursula von Keitz, Markus Kuhn, Thomas Schick & Michael Wedel): Handbuch Filmwissenschaft. Stuttgart/Weimar: Metzler [erscheint Frühjahr 2019].

Mitherausgeberin (zus. mit Inga Selck): Themenheft „Dokumentarische Ethik“, Montage AV 25,1, 2016.

zus. mit Gerlinde Waz, in Zusammenarbeit mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen: Die Dokumentarfilme von Helga Reidemeister. Eine Werkschau. Berlin 2015.

Christine N. Brinckmann: Farbe, Licht, Empathie: Schriften zum Film 2. Hg. v. Britta Hartmann. Marburg: Schüren 2014.

Mitherausgeberin (zus. mit Christine N. Brinckmann & Ludger Kaczmarek): Motive des Films. Ein Kompendium. Marburg: Schüren 2012.

Aller Anfang. Zur Initialphase des Spielfilms. Marburg: Schüren 2009.

Mitherausgeberin (zus. mit Jörg Frieß & Eggo Müller): Nicht allein das Laufbild auf der Leinwand… Strukturen des Films als Erlebnispotentiale. Berlin: Vistas 2001.

Mitherausgeberin und Redakteurin von Montage AV. Zeitschrift für Theorie & Geschichte audiovisueller Kommunikation (1992ff). (www.montage-av.de)

Aufsätze (Auswahl)

Dokumentarfilmische Diskurse. Eine Skizze. In: Montage AV 31,2, 2022, S. 71-93 (Themenheft „Audiovisuelle Diskurse“, hg. v. Christoph Büttner & Guido Kirsten).

zus. mit Marian Petraitis: „…sich später mal als DDR-Bürger wiedersehen zu können“: Vom ethnografischen zum historiografischen Modus in der dokumentarischen Langzeitstudie DIE KINDER VON GOLZOW. In: Mauerschau – Die DDR als Film. Beiträge zur Historisierung eines verschwundenen Staates. Hg. v. Dominik Orth & Heinz-Peter Preusser. Berlin: de Gruyter 2020, S. 273-296.

zus. mit Jens Eder: Citizen Media and Film Studies. In: Routledge Handbook of Citizen Media. Hg. v. Mona Baker, Bolette B. Blaagaard, Henry Jones & Luis Pérez-González. London/New York: Routledge 2020, S. 170-178.

Fleisch und Stahl: Dokumentarfilmische Betrachtungen industriellen Schlachtens. In: Politische Ziele und ästhetische Strategien von Umweltdokumentarfilmen. Eine interdisziplinäre Annäherung. Hg. v. Susanne Kaul & Stefan Lange. Braunschweig: Johann Heinrich von Thünen-Institut 2020, S. 117-129 (Thünen-Report, Bd. 70).

zus. mit Chris Tedjasukmana und Jens Eder: Bewegungsbilder 2.0. Videoaktivismus zwischen Social Media and Social Movements – ein Arbeitsbericht. In: Augenblick. Konstanzer Hefte zur Medienwissenschaft, 72, 2018, S. 110-116 (Themenheft „Wer nicht produziert, lebt reduziert! Alternative Medienarbeit in Berlin West und Ost”.).

T. ist (nicht) da. Imagination und Subjektkonstruktion in suggerierter Autobiographie. In: Sichtbar machen. Politiken des Dokumentarfilms. Hg. v. Elisabeth Büttner, Vrääth Öhner & Lena Stölzl. Berlin: Vorwerk 8 2018, S. 156-170 (Texte zum Dokumentarfilm. 20.).

„Der Andere ist man selber.“ Die Fernsehdokumentarfilme von Georg Stefan Troller. In: Georg Stefan Troller: Eine Werkschau. Hg. v. Britta Hartmann & Gerlinde Waz. Berlin: Stiftung Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen Berlin 2016, S. 5-10.

zus. mit Henning Engelke und Inga Selck: Editorial. In: Montage AV 25,1, 2016, S. 5-12 („Dokumentarische Ethik/Parker Tyler“).

Bilder und Stimmen aus ferner Gegenwart. Die Dokumentarfilme des Jahres 1966. In: Deutschland 1966. Filmische Perspektiven in Ost und West. Hg. v. Connie Betz, Julia Pattis & Rainer Rother. Berlin: Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen/Bertz und Fischer 2016, S. 136-149 (Internationale Filmfestspiele Berlin. Retrospektive 2016).

Parteilichkeit und Empathie: Die Dokumentarfilme von Helga Reidemeister. In: Die Dokumentarfilme von Helga Reidemeister. Eine Werkschau. Hg. v. Britta Hartmann & Gerlinde Waz, in Zusammenarbeit mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen. Berlin 2015, S. 1-6.

zus. mit Hans J. Wulff: Dokumentarische Bild/Ton-Disjunktionen und die Rolle der Imagination. In: Anschauen und Vorstellen. Gelenkte Imagination im Kino. Hg. v. Heinz-Peter Preusser. Marburg: Schüren 2014, S. 269-282.

Ethnografie und Archiv des Alltags: 24h Berlin – Ein Tag im Leben. In: Montage AV 21,1, 2012, S. 163-180.

‚Anwesende Abwesenheit‘. Zur kommunikativen Konstellation des Dokumentarfilms. In: Auslassen, Andeuten, Auffüllen. Der Film und die Imagination des Zuschauers. Hg. v. Julian Hanich & Hans J. Wulff. München: Fink 2012, S. 145-159. [Karsten-Witte-Preis der AG Filmwissenschaft in der GfM.]

 

Artikelaktionen